Chronik

Qualität und Vertrauen seit 100 Jahren

2023

Michel Bau feiert ihren 100. Geburtstag. Sebastian Florczak und Stephan Remer werden zu weiteren Geschäftsführern bestellt.

2019

Michel Bau qualifiziert sich erstmalig für eine Wasserversorgungsleitung nach W1 und erhält in Folge den Auftrag "Anckelmannsplatz" in Hamburg. Als weiteren Digitalisierungsschritt führt Michel Bau HiltiOn!Track zur Betriebsmittel-Verwaltung ein.

2017

Im Zuge der Energiewende verlegt die Michel Bau mit zwei Partnern in Rekordzeit eine 3,7 km lange Fernwärmeleitung. Zukünftig wird die Abwärme von der Kupferhütte Aurubis in die Hamburger HafenCity geführt, um 6.000 Haushalte zu versorgen.

2014

Im Lämmersieth in Hamburg stellt Michel Bau auf 1,1 km Länge das Osterbekstammsiel als eines der umfangreichsten Projekte im Bereich Kanalbau her.

2013

In 2013 beginnt Michel Bau in Hamburg mit dem Kanalneubau des Transportsiels Isebek - dem bis dahin größten Einzelauftrag der Firmengeschichte.

2010

Die Arbeiten für Versorgungsleitungen haben sich im Unternehmen zu einer festen Größe entwickelt und erreichen in 2010 einen vorläufigen Höhepunkt. Im Bereich Fernwärme wird der Michel Bau mit dem Projekt „Spange Horn” der umfangreichste Einzelauftrag erteilt.

2008

Zwischen 2008 und 2013 wickelt Michel Bau 5 neue Sanierungs- und Reinigungsprojekte in Kolkata (ehem. Kalkutta) mit einem Gesamtumsatz von 28,8 Millionen Euro ab.

2002

Michel Bau führt ein Managementsystem für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz ein und ist seitdem nach SCC (Sicherheits-Certifikat Contractoren) uneingeschränkt zertifiziert.

2001

Der erste Auslandsauftrag wird akquiriert. In Mumbai, Indien (ehem. Bombay) erhält die Michel Bau GmbH & Co. KG einen von der Weltbank finanzierten Auftrag zur Sanierung von 4,30 km begehbaren Schmutzwasserkanälen.

2000

Reinhard Michel und sein Sohn Ulf führen die Michel Bau weiter und konzentrieren sich wieder auf die ursprünglichen Geschäftsfelder Kanalbau, Kanalsanierung, Rohrvortrieb und Wasserhaltung. Sie beschließen die nationale wie internationale Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit.

1991

Die Michel Bau tritt als eines der ersten Unternehmen Norddeutschlands der Gütegemeinschaft Herstellung und Instandhaltung von Entwässerungskanälen und -leitungen e.V. "Güteschutz Kanalbau" bei. Das Unternehmen ist nach AK1, VO, VP und S21.3 qualifiziert.

1971

Die Michel Tiefbau KG wird in "Michel Bau GmbH & Co. KG" umbenannt.

1969

Der Betrieb errichtet den Neubau am heutigen Standort in der Friedrich-Wöhler-Straße.

1964

Der Firmengründer Ernst Michel verstirbt. Die Mitgesellschafter Reinhard und Klaus Michel sowie Heinrich Grimm führen das Unternehmen weiter.

1956

Reinhard Michel, ein Neffe des Gründers, steigt in das Unternehmen ein.

1946

Ernst Michel tritt als Mitgesellschafter in ein Bauunternehmen ein, welches in Neumünster und Kiel zunächst Kriegsschutt beseitigt.

1945

Im 2. Weltkrieg flieht die Familie nach Schleswig-Holstein.

1923

Ernst Michel gründet das Tiefbauunternehmen MICHEL in Bartenstein, Ostpreußen für Straßenbau, Kanalisation, Wasserleitungen und Landeskulturbau. U. a. wurde der Bau der Reichsautobahn Elbing - Königsberg ausgeführt. Das Unternehmen beschäftigte im Durchschnitt drei Techniker, vier Büroangestellte, 450 Arbeiter.